Die Tielenau - Von der Tielenau

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Die Tielenau


Die Tielenau
Vom kleinen Rinnsal zu einem richtigen Fluss

"Dithmarscher  Schweiz" ist ein romantisierender Name für das bewegte Gebiet des Kreisforstes Welmbüttel und seiner nördlichen Umgebung. Das Gebiet war im 18. Jahrhundert nur an den Steilhängen im Westen und Süden mit einem Laubwaldstreifen bewachsen und sonst Heide.
Die Aufforstung erfolgte ab 1900, heute wird mit Mühe am Heidberg ein Heidefleck erhalten. In die Altmoräne der vorletzten Eiszeit (Saale-Eiszeit), die südlich von Schrum eine Höhe von knapp 79 Metern über dem Meeresspiegel erreicht , griff besonders von Nordosten her eine starke Erosion ein. Dies geschah wahrscheinlich in der letzten Eiszeit, als Dithmarschen gletscherfrei blieb, aber der Bodendurch das arktische Klima tief gefroren war. Dabei bildete sich ein System von Taleinschnitten, die sich derart verbreiterten, dass nur Reste der alten Hochfläche als "Zeugenberge" stehenblieben(wie der Heidberg) . Auch nach der Eiszeit bestanden hier zwei Quellen, wovon diese südliche am Schrumbrooksweg den Oberlauf der Tielenau darstellt, während die Quelle nördlich des Forsthauses einen der Oberläufe der Broklandsau bildet.Beide Bäche münden in der Eider.
                      

 

Quellschlucht der Tielenau 2013

 
 


Auf den Spuren der Tielenau

 


Wir haben uns mal auf den Weg gemacht die Tielenau von der  Quelle bis zur Mündung in die Eider zu verfolgen. Begonnen haben wir im Welmbüttler Kreisforst . Wir  haben dort ein paar Bilder zusammengetragen  wie sich die Tielenau durch den Forst schlängelt. Sie beginnt als kleines Rinnsal in einer kleinen Schlucht zwischen umgeknickten Bäumen und heruntergefallenem Laub . Von  da aus  entwickelt sie sich zu einem kleinen Bächlein bis zu einem künstlichen Staudamm noch innerhalb des Welmbüttler Forstes . Wo sie zu einem kleinen "See" gestaut wird.Danach gehts weiter durch den Wald auf nach Tellingstedt.

 
 


In Tellingstedt angekommen

Durch unser schönes Heimatdorf  fliesst die Tielenau dann kontrolliert und künstlich befestigt durch den Ortskern.

 
 


Weiter bis zur Mündung

 
 



Danach geht es weiter  durch Felder  und Wiesen. Hier  sorgt sie  für ein sattes Grün und ist Lebensraum für  viele einheimische Tiere .

 
 


Schliesslich mündet sie dann  in der  Eider  wo heute ein Schöpfwerk steht . Bis 1500 stand direkt an dieser Mündung  die Tielenburg. Die dann aber  von den Dithmarschern zerstört wurde. Heute steht dort  ein Bauernhof . Leider gibt es  von dieser Burg keine Aufzeichnungen bzw. Skizzen. Gern hätten wir  auch diese hier vorgestellt.  Es  folgen noch ein paar  Bilder  von  der Mündung in die Eider.  Die Aufnahmen sind von dem gegenüberliegenden Ufer der  Eider gemacht. Wir hoffen wir konnten Ihnen  unsere Tielenau  und damit Namensgeber unserer  kleinen Hobbyzucht etwas näher bringen.

 

Hier einmal ein Blick
vom Schöpfwerk
auf die Eider.

Der Blick über die Eider  auf das Schöpfwerk mit Mündung.

 
 
 
 
 
 
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